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TIPI – TALK: DIE HEILIGE ORDNUNG DES LEBENS

TIPI - TALK: Die Heilige Ordnung des Lebens

Tipis („sie wohnen dort“) kennen wir von den Indianer-Völkern Nordamerikas.

Sie sind aber nicht nur traditionelles Zuhause. Sie wurden so aufgestellt, dass Ihr Eingang zur aufgehenden Sonne, also in Richtung Osten, gerichtet war. Die Sonne galt als Spender allen Lebens. Und der Kreislauf des Lebens fand sich auch repräsentiert durch die im Tipi im Kreis sitzenden Bewohner. Der Kreis symbolisiert auch den Jahreskreis und damit die enge Verflechtung des Menschen mit der Natur: Das, was uns abhanden gekommen ist. Im Zen-Buddhismus (unterschiedliche Stufen bis zur Erleuchtung) ist es einfach ein weißer leerer Kreis, der die Einheit symbolisiert. 

In diese heilige Ordnung waren wir eingetreten, in einem kleinen Event am 30. August 2021. Und noch Tage danach spürten wir alle etwas von dieser Magie und der Weisheit unsere Ahnen, mit denen wir uns an jenem Abend, naturgemäß, verbunden hatten. Kein Trommeln, keine schamanische Schwitzhütte – dennoch fühlten wir uns sonderbar berührt. War es der unmittelbare Zugang zu den Elementen? Oder die archetypischen Bilder und Emotionen aus dem kollektiven Unbewussten, die hochgestiegen waren und uns vereinten?

Auf alle Fälle waren wir den Elementen so nahe: Der Gewitter-Regen (Wasser) peitschte an die Leinen-Wände des Tipis, vom Feuer (eben Feuer), das wir in der Mitte am Boden (Erde) errichtet hatten, stieg der Rauch (Luft) auf und brannte uns noch tagelang in den Augen. Die Gespräche, also unser Tipi-Talk, die sich entwickelten, verbanden uns alle (unterschiedliche Generationen) wie das Netz des Lebens und brachten uns, bei gutem Essen, einander näher – während die fünf Pferde des Besitzers des Gehöfts ganz in der weideten.  

Dieses Zusammentreffen wurde für ein behindertes Mädchen mit seiner Familie organisiert, die Pferde und Kutschfahren so liebt. Verzögert durch Corona, konnte der kleine Event erst jetzt veranstaltet werden. Das kam so:

Vor drei Jahren, zu meinem 67. Geburtstag, hatte ich 50 ausgewählte Gäste aus meinem Business-Umfeld zu meiner Geburtstagsfeier – der wohl besonderen Art – eingeladen.  Denn im Mittelpunkt stand ein knapp zweistündiger Vortrag von mir mit dem Titel: „Vom Ich zum Wir: Spiritualität im Leben unserer Zeit“, in dem ich darauf fokussierte, dass wir endlich eine Menschheitsfamilie werden müssten und in dem ich spirituelle Weisheit immer wieder mit der Aktualität der Geschichte des Kleinbauern Saul Luciano Lliuya  aus den peruanischen Anden verband (vgl. DIE ZEIT vom 8.6.2017). Denn dort droht das Gletscher-Wasser seine Heimatstadt wegen Erderwärmung zu überfluten. Er will die Verursacher der Erderwärmung vor Gericht bringen, die dann den Bau eines Staudamms  finanzieren sollen. Sein erster Gegner: Der deutsche Energiekonzern RWE.  

Die – gemäß meinem Geburtstag- stark autobiographisch angelegte Einleitung meines Vortrags bezog sich auf Fotos von Erinnerungsstücken und Gegenständen von mir in meinem Dachstudio (von Erinnerungen an die Klosterschule mit gregorianischem Choral, über Händels Messias, wo ich Geige spielte, über eine Skulptur, die ich in Campo dell’ Altissimo bei Carrara angefertigt hatte, bis hin zu  Verena Kasts Buch aus meinem Bücherregal: „Was zählt ist das gelebte Leben“), und spielte so bereits auf die Pointe an, um die es mir an jenem Geburtstags-Abend ging: Nämlich um den Tod. Genauer gesagt um seine spirituelle Bedeutung, der auf die Sinnhaftigkeit unserer Lebensführung verweist. Denn Geburt und Tod sind ja Verwandte! So hatte ich im zweiten Teil des Abends ein Interview durchgeführt mit Frau D., die eine ausgeprägte Nahtod-Erfahrung hatte, als sie über 27 Minuten klinisch tot war. Sie tat sich damals schwer, wieder ins irdische Leben zurück zu kommen, nach all ihrer umfassenden Lichterfahrung. Ich hatte sie deswegen vor sieben Jahren begleitet. Nun berichtete sie von der Begegnung mit der Liebe (bei youtube über eine Million-mal angeklickt), die kaum in Worte zu fassen ist.

Das war schon gewagt, beim Geburtstag den Tod zu zelebrieren. Noch dazu in einem Business-Kontext. Ich war auch wirklich angespannt. Aber es ging alles gut. Viele Gäste sprachen noch Wochen später davon, dass sie der Abend sehr berührt hätte.

Alles war frei an diesem Abend für die Gäste. Und ihre Spenden wurden für gute Zwecke verwendet. Mit einem Teil des Geldes sollte einem behinderten Mädchen ein schönes Erlebnis beschert werden. Einem Unternehmer-Ehepaar, das den Tod der eigenen Tochter zu verarbeiten hatte und eine großzügige Spende beisteuerte, war es ganz wichtig, dass dieses Mädchen einen schönen Tag erleben dürfte. Nach einer damit bereits finanzierten Kutschfahrt, wurde nun endlich das kleine Tipi-Event organisiert.  

So wurde für meine damalige Veranstaltung der Kreis endlich geschlossen, abgerundet, wie der Jahreskreis mit seinen Gebärden und seinen Gestalten.

Da passte es auch ins Bild, dass mir die Tochter der Eigentümer des Anwesens, die all dies erst ermöglicht hatten, stolz ihr neues 125er Moped zeigte. Mit dem sie nun bald regelmäßig ins Gymnasium fahren würde: Tradition und Moderne, Tipi und Motorrad. Kein Entweder-Oder, sondern Sowohl-als-Auch. Also wie: Spiritualität und Technologie, Wissenschaft und Bewusstsein, Seelenhören und Social Media, Diesseits und Jenseits.

Genau darum geht es in meinem Programm: „Life & Life – Das Manifest für Erfolgreiche!“.

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So musst Du am Ende nichts bereuen.

Ich freue mich auf Dich!

Herzlich

Alois Futschik